Wasser trinken ist gesund.
Insbesondere Kinder und Jugendliche sollten regelmäßig trinken, denn ausreichende Flüssigkeitsversorgung spielt eine wichtige Rolle bei vielen Abläufen im Körper und fördert die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit.
Wie Wasser trinken das Lernen beeinflusst
Insbesondere Kinder und Jugendliche sollten regelmäßig trinken, denn ausreichende Flüssigkeitsversorgung spielt eine wichtige Rolle bei vielen Abläufen im Körper und fördert die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit.
Genügend Wasser zu trinken ist wichtig für die Gehirnfunktion und für eine bessere Stimmung. Das Gehirn besteht zu 85 % aus Wasser, wodurch es besser funktionieren kann. Ein Flüssigkeitsmangel kann die kognitiven Funktionen und die Stimmung beeinträchtigen. Die Folgen können Ermüdung, Kopfschmerzen sowie Gedächtnis- oder Konzentrationsverlust sein.
Wasser hilft, die Körpertemperatur konstant zu halten und unseren Körper optimal mit Flüssigkeit zu versorgen. Das ist für den Großteil unserer Organe ausschlaggebend, vor allem für die Lunge, die für eine gute Sauerstoffversorgung einen hohen Anteil an Feuchtigkeit aufrechterhalten muss.
Ein gesunder Erwachsener benötigt etwa 35 ml Wasserzufuhr pro Tag und Kilogramm Körpergewicht. In Relation zum Körpergewicht liegt die Trinkmenge bei Kindern deutlich höher. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt z. B. für Kinder von 10-13 Jahren eine tägliche Wasserzufuhr von 50 ml Wasser pro kg Körpergewicht. Daraus ergibt sich eine Trinkmenge von etwa 1,1 Liter Wasser.*
Ein Teil des täglichen Flüssigkeitsbedarfs, ca. 20-30 %, wird über die Nahrungsaufnahme abgedeckt. Etwa 70-80 % müssen über Getränke abgedeckt werden. Das bevorzugte Getränk sollte dabei Wasser sein. Es enthält keine Kalorien, verursacht kein Karies und Kinder werden seltener übergewichtig.
Gerade für Grundschüler ist ein schwerer Schulranzen unangenehm. Volle Trinkflaschen erschweren das Gepäck zusätzlich. Mit einem Wasserspender in der Schule ist Wasser direkt vor Ort verfügbar und der Schulranzen bleibt leicht.
Beim Wasser trinken spielt auch der Geschmack eine Rolle. Wasserspender für Schulen liefern je nach Modell stilles und gesprudeltes Wasser direkt auf Knopfdruck aus der Leitung. Durch die Filtration schmeckt das Wasser nicht abgestanden, sondern immer frisch. Für den Einsatz im Bereich der Erwachsenenbildung oder im Lehrerzimmer sind auch Modelle mit zusätzlicher Heißwasserfunktion erhältlich.
Neben gesundheitlichen Aspekten hat das Trinkverhalten auch einen großen Einfluss auf unsere Umwelt.
Wenn 1.000 Kinder an rund 200 Schultagen pro Jahr je einen Liter Wasser pro Tag trinken, entspricht das 200.000 Litern pro Jahr oder gut 266.600 Wasserflaschen (0,75 l).
Durch den Einsatz eines leitungsgebundenen Wasserspenders und die Nutzung eigener Trinkflaschen zum Auffüllen kann sehr viel Plastikmüll vermieden werden. Auch gegenüber dem Einsatz von Mehrweg-Glasflaschen verbessert sich die Ökobilanz, da Flaschen- und Leerguttransporte entfallen. Durch die Umstellung der Trinkwasserversorgung von Flaschenwasser auf leitungsgebundene Wasserspender können bis zu 86 % CO2-Emissionen eingespart werden.
Ein gezielter und vor allem schnell zu realisierender Schritt hin zu nachhaltigem Konsum.